Japan grüßt: Sobanudeln mit Erbsen und Sesam

80 Sobanudeln mit Erbsen und Sesam

Für dieses Gericht gibt es eine ganz einfache Formel: Nudeln + Gemüse + Sesam + ausgefuchste Sauce = superlecker und noch dazu gesund. Lecker, weil die Nudeln schön flutschig sind und die Sauce aus Ingwer, Sojasauce, Miso, Chili und Sesamöl einfach genial aromatisch schmeckt. Gesund, weil das Ganze mit Sobanudeln gemacht wird, dazu gleich noch mehr. Außerdem sind Chili, Ingwer und Limette wahre Stoffwechselturbos, Sesam ist ein kleines Antioxidanzienwunder und Gemüse ja eh gesund. Ich habe dieses Rezept in leicht abgewandelter Form für mein neues Buch entwickelt, das im Dezember erscheinen wird und es gehört schon jetzt zu meinen Lieblingsrezepten darin.

Was also hat es mit Soba auf sich? Soba ist japanisch für Buchweizen, bezeichnet aber gleichzeitig auch die aus Buchweizenmehl gemachten Nudeln. Sobanudeln kann man warm oder kalt essen. In Japan werden sie im Sommer oft kalt mit einem Schälchen Sauce zum Eintunken serviert. Im Winter essen die Japaner sie mit heißer Brühe. Richtig gute Sobanudeln bestehen voll und ganz aus Buchweizen. Es gibt aber auch Sorten, die mit Weizen gestreckt sind. Nach japanischen Standards müssen in Sobanudeln mindestens 30 Prozent Buchweizen stecken um als Soba verkauft werden zu dürfen. Also auf jeden Fall Augen auf beim Sobanudel-Kauf!

Warum ich Sobanudeln so genial finde

  • Sobanudeln bestehen aus Buchweizen, also einem Pseudogetreide. Das ist nicht nur für Leute mit Glutenunverträglichkeit interessant, sondern auch für jemanden wie mich, der manchmal auf Getreide verzichten will um den Körper zu entlasten.
  • Sobanudeln schmecken sehr aromatisch und sie sind – wenn man sie richtig zubereitet – so richtig schön flutschig, also sozusagen glitschig im positiven Sinn.
  • Sobanudeln machen gut satt und sind perfekt mit allen möglichen anderen Zutaten zu kombinieren.
  • Sobanudeln sind ruckzuck fertig. Sie müssen ja nur etwa 5 Minuten kochen.

So, jetzt aber zum Rezept….

80 Zutaten Sobanudeln mit Sesam und Erbsen

Sobanudeln mit Erbsen, Sesam und spicy Dressing

Für 2 Personen

  • 200 g Erbsen (TK) oder 500 g frische (gepalt 200 g)
  • 200 g Sobanudeln
  • 3 EL geschälte Sesamsamen
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 1 Zucchini
  • 1 halbe Chilischote
  • Öl zum Braten

Für die Sauce:

  • 1 Stück Ingwer (4 cm lang)
  • 1 Limette
  • 4 EL Sojasauce
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 EL Sesamöl aus gerösteten Samen
  • 1 EL Honig
  • 1 EL milde Misopaste
  • 1 TL Chilisauce

Frische Erbsen palen, also die Erbsen aus ihren Schoten pulen.

Für die Sauce Ingwer schälen und klein hacken. Limette halbieren und auspressen. Limettensaft mit dem Ingwer und den anderen Saucenzutaten mit einem Schneebesen verquirlen.

Sobanudeln nach Packungsanweisung in ca. 5 Minuten bissfest kochen, nach ca. 2 Minuten  die Erbsen dazugeben.

In der Zwischenzeit den Sesam ohne Öl in einer Pfanne bei mittlerer Hitze rösten, dabei immer wieder rühren, damit er nicht anbrennt. Wenn die Sesamsamen goldgelb werden und anfangen zu duften, aus der Pfanne in eine Schüssel geben.

Erbsen und Nudeln abgießen und abschrecken.

Frühlingszwiebeln und Zucchini waschen und putzen. Frühlingszwiebeln in Ringe, Zucchini in Scheiben schneiden. Chilischote in feine Ringe schneiden. Chili in einer Pfanne mit wenig Öl anschwitzen, Zwiebeln und Zucchini dazugeben und etwa 5 – 6 Minuten braten, bis das Gemüse gar, aber noch bissfest ist.

Nudeln und Erbsen mit Gemüse, Sesam und Sauce mischen. Fertig!

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2 Comments
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7 Jahre vergangen

Das schaut super lecker aus! Ich möchte in Zukunft öfters mal asiatische Gerichte ausprobieren, vielleicht fange ich mit deinem mal an!

Liebe Grüße
Kathi
The constant efforts