Perfektes Rawfood: Zucchini-Spaghetti

Zucchinispaghetti mit Cashew-Sauce

Sie sind ja schon ein Klassiker in der rohveganen Küche, Spaghetti aus rohen Zucchini. Allein für dieses Gericht lohnt sich auf jeden Fall die Anschaffung eines Spiralizers, finde ich. Auch wenn man sich nicht ausschließlich von Rohkost ernährt. Dieses Gericht schmeckt wirklich fast allen. Besonders wichtig ist natürlich eine raffinierte Sauce, meistens ist die auf Nuss-Basis so wie in meinem Rezept auch. Kreativen Spielraum gibts dann beim Würzen dieser Sauce. Mit Miso, Chili und Kurkuma habe ich nicht nur drei Superfoods ins Boot geholt, sondern die Sauce schmeckt so auch richtig spannend. Ich vermisse da jedenfalls keinen Parmesankäse.

Zucchini-Spaghetti mit Cashew-Miso-Sauce

Für 4 Personen

  • 800 g dicke Zucchini
  • 150 g Cashewkerne
  • 1 Zitrone
  • 1-2 rote, eher milde Chili
  • 1 TL Kurkumapulver
  • Salz, 2 EL helle Misopaste
  • 300 g Gemüse, z.B. Brokkoliröschen, frische grüne Erbsen, Kohlrabi, Möhren, Paprika

Zucchini waschen und mit einem Spiralizer in Spaghettistreifen schneiden. Ohne das Gerät geht es aber auch: Zucchini längs in 1 cm dicke Scheiben schneiden und mit einem Sparschäler wie Bandnudeln in Streifen von den Scheiben ziehen – dann werden es halt Bandnudeln. Beides entweder gleich weiterverarbeiten oder auf einem großen Sieb ausbreiten, leicht salzen und 6-8 Stunden bei Zimmertemperatur trocknen lassen – so werden die Zucchini etwas “nudeliger”.

Cashewkerne etwa 6 Stunden mit kaltem Wasser einweichen, anschliessend abgiessen, abspülen und abtropfen. Die Zitrone waschen und trocknen. Die Schale fein abreiben, den Saft auspressen. Chili waschen, längs halbieren und entkernen, grob zerkleinern. Cashew, Zitrone, Misopaste und Chili mit 200 ml Wasser und einer kräftigen Prise Salz im Smoothiemixer cremig pürieren, mit ein paar Tropfen Sojasauce abschmecken.

Das Gemüse putzen in dünne Scheiben oder kleine Stückchen schneiden, Erbsen ganz lassen. Mit Zucchinispaghetti und Cashew-Käse-Sauce mischen.

Dieses Rezept stammt aus dem Buch “Kochen mit Superfoods”, das ich zusammen mit Herrn G. verfasst habe.

 

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